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100 Jahre Piper: die Geschichte eines Verlags

Weitere Titel:
Hundert
Hundert Jahre Piper
Objektkategorie:
Druckschrift
Person/Institution:
Ziegler, Edda
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Piper Verlag
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Verlag:
Piper
Veröffentlichungsort:
München
Entstehungszeit:
2004
Umfang, Illustration, Format:
398 S.; Ill.; 25 cm
Sprache:
Deutsch
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
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Abstract:
Rezension: "Verlage überdauern selten ein Jahrhundert" (Reinhard Piper). Die Ausnahme wird in dieser Monographie von der Münchner Literaturwissenschaftlerin (vgl. BA 9/01) genauestens erzählt. 1994 wurde der Familienverlag an die schwedische Bonnier Media Holding verkauft. Doch "die Strahlkraft des tradierten Namens Piper zu erneuern, ist das erste Ziel der nun einsetzenden Konsolidierungsphase". Gestützt auf Archive, Briefe, Chroniken, Dokumente und Erinnerungen werden die Programmschwerpunkte Literatur, Kunst, Philosophie, Musik, das moderne Sachbuch mit Verlegerintentionen und Autorenverbindungen, eingebunden in die zeitgeschichtlichen Ereignisse, charakterisiert. Auch "das bisher eher unscharfe Bild des Piper Verlags im Dritten Reich" wird konkretisiert, glaubten doch Autoren wie K. Jaspers und H. Arendt den Verlag weitgehend frei von den Belastungen nationalsozialistischer Vergangenheit. Mit Anmerkungen, Personen- und Literaturverzeichnis eine wichtige Aufarbeitung verlegerischen Handelns. Neben Klaus Piper "Lesen heißt doppelt leben" (BA 9/01) und "Geschichte des Suhrkamp Verlages" (BA 11/00). (2)
"Verlage überdauern selten ein Jahrhundert" (Reinhard Piper). Die Ausnahme wird in dieser Monographie von der Münchner Literaturwissenschaftlerin (vgl. BA 9/01) genauestens erzählt. 1994 wurde der Familienverlag an die schwedische Bonnier Media Holding verkauft. Doch "die Strahlkraft des tradierten Namens Piper zu erneuern, ist das erste Ziel der nun einsetzenden Konsolidierungsphase". Gestützt auf Archive, Briefe, Chroniken, Dokumente und Erinnerungen werden die Programmschwerpunkte Literatur, Kunst, Philosophie, Musik, das moderne Sachbuch mit Verlegerintentionen und Autorenverbindungen, eingebunden in die zeitgeschichtlichen Ereignisse, charakterisiert. Auch "das bisher eher unscharfe Bild des Piper Verlags im Dritten Reich" wird konkretisiert, glaubten doch Autoren wie K. Jaspers und H. Arendt den Verlag weitgehend frei von den Belastungen nationalsozialistischer Vergangenheit. Mit Anmerkungen, Personen- und Literaturverzeichnis eine wichtige Aufarbeitung verlegerischen Handelns. Neben Klaus Piper "Lesen heisst doppelt leben" (BA 9/01) und "Geschichte des Suhrkamp Verlages" (BA 11/00). (2)
Objekttext:
Edda Ziegler
Literaturverzeichnis: Seite 384-388

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Universität Erfurt
Forschungsbibliothek Gotha
Schloss Friedenstein
Schlossplatz 1
99867 Gotha
+49 361 737-5540
bibliothek.gotha(at)uni-erfurt.de
Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2021-10-15
In Portal übernommen am:
2023-04-13