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Acedia-Menschen: Todsünde Trägheit - Gefährdeter Lebenssinn

Verlag:
Springer VS
Veröffentlichungsort:
Wiesbaden
Entstehungszeit:
2016
Umfang, Illustration, Format:
Online-Ressource (IX, 41 S.;)
Sprache:
Deutsch
Bereitstellende Institution:
Abstract:
Alfred Bellebaum beleuchtet die unterschiedlichen Bedeutungen sowie soziale Ursachen und manifeste soziale und individuelle Folgen von Acedia. Die gängige Übersetzung von Acedia, griech. Wortursprung, lautet Trägheit. Sie zählt zu den Sieben Todsünden - neben Hochmut, Geiz, sexueller Zügellosigkeit, Neid, Völlerei und Zorn. Unangesehen der überlieferten moralalthologischen Deutung im Sinne eines Verlustes der ewigen Seligkeit und des paradiesischen Glücks sind die gemeinten Verhaltensweisen nach wie vor hochaktuell. Durch Übertreibungen gefährden Menschen sich selbst und ihre sozialen Beziehungen. Hochmut kommt vor dem Fall. Der Inhalt: Stellenwert der Trägheitssünde - Ausweitung des sozialen Geltungsbereichs - Verlusterfahrungen - Kontaktprobleme - Unterforderung - Trägheit/Überdruss - Innere Leere. Die Zielgruppen: Kultur- und Geisteswissenschaftler. Der Autor: Dr. Alfred Bellebaum ist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Koblenz-Landau/Koblenz und Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät/Universität Bonn.
Objekttext:
von Alfred Bellebaum
Description based upon print version of record
Springer eBook Collection. Social Science and Law
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Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2023-03-31
In Portal übernommen am:
2023-04-13