Absolutismus, ein unersetzliches Forschungskonzept? L'absolutisme, un concept irremplaçable?: Eine deutsch-französische Bilanz. Une mise au point franco-allemande
Objektkategorie:
Elektronische Ressource
Person/Institution:
Verlag:
De Gruyter
Veröffentlichungsort:
München
Entstehungszeit:
2008
Umfang, Illustration, Format:
Online-Ressource (239 S.)
Sprache:
Deutsch
Bereitstellende Institution:
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Review text: "Schillings Band steht als einem wichtigen Beitrag zur Erforschung von Staatsbildungsprozessen große Aufmerksamkeit zu. Die weitere Forschungsdiskussion zum Absolutismus, die angesichts der Plädoyers zur Abschaffung des Begriffs nichts auf sich warten lassen wird, kann und sollte auf ihm aufbauen. In der Lehre lässt sich der Band gut einsetzen. 'Absolutismus, ein unersetzliches Forschungskonzept? – L’absolutisme, un concept irremplaçable?' darf in keiner Bereichsbibliothek und keinem einschlägigen Semesterapparat fehlen." Johannes Dillinger, sehepunkte 07/2009
Main description: Die Frühe Neuzeit kannte eine Vielzahl von Diskursen, Performanzen und Repräsentationen, die auf eine Überhöhung des Monarchen abzielten, ohne sich jedoch zu einer kohärenten Gesamtheit zusammenzufügen. Ist das umfassende Forschungskonzept "Absolutismus" diesem heterogenen Befund angemessen? Die Beiträge gehen dieser Frage im Wesentlichen anhand von französischen Beispielen nach. Sie sehen Absolutismus dabei im Sinne neuerer kulturhistorischer Ansätze nicht als "objektive" Gegebenheit oder real existierende gesellschaftliche Struktur, sondern als frühneuzeitliche Konstruktion, als sozial und kulturell konstruierte Vorstellungswelt, in der Einflussmöglichkeiten und Herrschaftsansprüche zu allererst symbolisch repräsentiert wurden.
Main description: Die Frühe Neuzeit kannte eine Vielzahl von Diskursen, Performanzen und Repräsentationen, die auf eine Überhöhung des Monarchen abzielten, ohne sich jedoch zu einer kohärenten Gesamtheit zusammenzufügen. Ist das umfassende Forschungskonzept "Absolutismus" diesem heterogenen Befund angemessen? Die Beiträge gehen dieser Frage im Wesentlichen anhand von französischen Beispielen nach. Sie sehen Absolutismus dabei im Sinne neuerer kulturhistorischer Ansätze nicht als "objektive" Gegebenheit oder real existierende gesellschaftliche Struktur, sondern als frühneuzeitliche Konstruktion, als sozial und kulturell konstruierte Vorstellungswelt, in der Einflussmöglichkeiten und Herrschaftsansprüche zu allererst symbolisch repräsentiert wurden.
Objekttext:
Description based upon print version of record
Inhalt:
First Page; Title Page; Copyright Page; Table of Contents; Foreword; Chapter; SampleStart; Autorenverzeichnis
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Forschungsbibliothek Gotha
Schloss Friedenstein
Schlossplatz 1
99867 Gotha
+49 361 737-5540
bibliothek.gotha(at)uni-erfurt.de
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Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2022-07-05
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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