(Foreign) Bodies: Stigmatizing New Christians in Early Modern Spain
Objektkategorie:
Elektronische Ressource
Person/Institution:
Verlag:
Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Veröffentlichungsort:
Erscheinungsort nicht ermittelbar
Entstehungszeit:
202006
Umfang, Illustration, Format:
1 Online-Ressource
Sprache:
Englisch
Bereitstellende Institution:
Weitere Objektinformationen
Abstract:
The ideology of purity-of-blood (limpieza de sangre) dividedearly modern Iberian society into two different classes: OldChristians and New Christians. New Christians, i.e. Conversos (converted Jews) and Moriscos (convertedMuslims), but also their offspring, were thought to be inferior Christians and always tending towards apostasy. At the turn of the 17th century an increased interest in bodily markers to proof the presumed inferiority of the so-called NewChristians can be observed. The book focusses on the question how the apologists of the purity-of-blood statutesused the idea of inherited bodily markers to promote agenealogical racism in early modern Iberia.German Version: e-book.fwf.ac.at/o:1377
Um Mechanismen der Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung zu durchschauen, ihnen vorzubeugen und siebeizeiten zu bekämpfen, müssen wir sie verstehen. DieBlutreinheitsideologie (span. limpieza de sangre) unterteiltedie frühneuzeitliche iberische Gesellschaft in zwei Gruppen:Altchristen und Neuchristen. Julia Gebke analysiert in ihrerArbeit anhand von drei durch die Blutreinheitsideologenpropagierten körperlichen Markierungen im Schnittfeld von Theologie und Medizin die verstärkte Stigmatisierung desneuchristlichen Körpers. Neuchristliche Muttermilch, jüdisch-männliche Menstruation und neuchristlicher Körpergeruchwurden, speziell an der Schwelle vom 16. zum 17.Jahrhundert, von Befürwortern und Gegnern derBlutreinheitsideologie kontrovers diskutiert.Deutsche Version: e-book.fwf.ac.at/o:1377
Um Mechanismen der Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung zu durchschauen, ihnen vorzubeugen und siebeizeiten zu bekämpfen, müssen wir sie verstehen. DieBlutreinheitsideologie (span. limpieza de sangre) unterteiltedie frühneuzeitliche iberische Gesellschaft in zwei Gruppen:Altchristen und Neuchristen. Julia Gebke analysiert in ihrerArbeit anhand von drei durch die Blutreinheitsideologenpropagierten körperlichen Markierungen im Schnittfeld von Theologie und Medizin die verstärkte Stigmatisierung desneuchristlichen Körpers. Neuchristliche Muttermilch, jüdisch-männliche Menstruation und neuchristlicher Körpergeruchwurden, speziell an der Schwelle vom 16. zum 17.Jahrhundert, von Befürwortern und Gegnern derBlutreinheitsideologie kontrovers diskutiert.Deutsche Version: e-book.fwf.ac.at/o:1377
Objekttext:
English
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+49 361 737-5540
bibliothek.gotha(at)uni-erfurt.de
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Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2022-02-04
In Portal übernommen am:
2023-04-14
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