"Es geht um unsere Existenz": die Politik der DDR gegenüber der Dritten Welt am Beispiel von Mosambik und Äthiopien
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Place of publication:
Berlin
Date:
1999
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352 S Ill., graph. Darst 21 cm
Language:
Deutsch
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Abstract:
Eine besondere Rolle in der Außen- und Außenwirtschaftspolitik spielten die zum "Nichtsozialistischen Währungsgebiet" zählenden Staaten Mosambik, Äthiopien und Angola, denn aus dem Handel mit diesen Entwicklungsländern erhoffte sich die DDR-Führung einen Ausgleich ihres Devisendefizits. Hauptakteure der zu diesem Zweck beschlossenen "Exportoffensive Entwicklungsländer" waren das SED-Politbüromitglied Werner Lamberz und die vom Politbüro eingesetzte "Kommission für Entwicklungsländer". Mit der Leitung der Verhandlungen wurde der Bereich "Kommerzielle Koordinierung" unter Schalck-Golodkowski beauftragt. Die vorliegende Studie weist erstmals nach, wie stark die in der Öffentlichkeit als solidarisch dargestellten Beziehungen von dem Interesse bestimmt waren, die 1977 drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.
Object text:
Hans-Joachim Döring
Literaturverz. S. 330 - 347
Literaturverz. S. 330 - 347
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bibliothek.gotha(at)uni-erfurt.de
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Created:
1970-01-01
Last changed:
2021-10-08
Added to portal:
2023-04-13
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